Wann, wenn nicht nach den vergangenen Jahren, muss das Publikum gewärmt, getröstet und mit Zuversicht zugedröhnt werden!
Tina Teubner und Ben Süverkrüp haben die betörendsten Gedanken und die allerschönste Musik zusammengetragen: Schubert, Element of Crime, Marquez, Brel, Barbara, sowie eigene Lieder und Erkenntnisse. Mit Klavier, singender Säge, Stimme, Rotwein, Geige, Ukulele, E-Gitarre, Witz und Wehmut. Ergebnisse langer, vielleicht auch dunkler Nächte.
Warum auch nicht? Schubert hätte mit Sicherheit anders komponiert, wenn er angeschickert vom Après-Ski in Ischgl gekommen wäre. Bleibt zu sagen, dass man die Sterne erst dann sehen kann, wenn die Sonne untergegangen ist. Oder auch: Wenn das das Ergebnis der Traurigkeit ist, dann kann man sich getrost hineinfallen lassen.
Für alle Melancholiker ein warmes Bad. Für alle anderen ein heißer Tipp.
Weitere Informationen über die Künstlerin: www.tinateubner.de