
Die BAR JEDER VERNUNFT
Ein klein wenig versteckt in Wilmersdorf gibt es einen Ort, an dem seit über 30 Jahren der Glamour weiterlebt, der an das nachtverliebte Berlin der 20er Jahre erinnert. Bohème Sauvage in der BAR JEDER VERNUNFT, ein Spiegelzelt – von außen unscheinbar, von innen glitzernder Festsaal – wo in den unzähligen kleinen und großen Spiegeln der intime Ort zu einer grenzenlosen, zauberhaften Welt anwächst, in der alles möglich scheint!
Die Kunst der Unterhaltung
Das Spiegelzelt ist die Bühne für die Crème de la Crème der intelligenten Kleinkunst von Chanson, Cabaret, Show, Theater und Comedy. Ein besonderes Theater in Berlin!
Die Aufführungen der Operette „Das weiße Rößl am Wolfgangsee“, mit Max Raabe und den Geschwistern Pfister sind schon fast legendär, und für „CABARET – Das Berlin-Musical“ verwandelte sich die BAR JEDER VERNUNFT Abend für Abend in den Kit Kat Klub der zwanziger Jahre.
Neben dem ausgezeichneten Showprogramm ist die BAR JEDER VERNUNFT auch für ihre schmackhafte Küche beliebt. Bevor die Show beginnt nimmt – wer möchte – an den elegant und liebevoll gedeckten Tischen in der Manege oder den Logen Platz. Bei schönem Wetter trifft man sich unter den bunten Lichtern im Biergarten.
Harry Baer · Alfred Biolek † · Renée Gundelach · Monika Hansen † · Alfred Holighaus · R. Conny Konzack · Maren Kroymann · Michael Merschmeier · Peter Raue · Harry Rowohlt † · Udo Samel · Otto Sander † · Olaf Schwencke · Joachim von Vietinghoff · Gerd Wameling · Wim Wenders
Ein verträumtes Theater mitten in Berlin
Das Spiegelzelt, erstmalig 1992 in der Wilmersdorfer Schaperstraße aufgeschlagen, wurde zu einer festen Einrichtung, einer Institution gar. Inzwischen ist das Theater bundesweit zum führenden Haus anspruchsvoller Unterhaltungskunst avanciert. Viele Künstlerkarrieren hätten ohne die BAR JEDER VERNUNFT einen anderen Verlauf genommen. Und der Weg des Theaters wäre ohne die Treue ebendieser Künstler*innen so sicher auch nicht vorstellbar gewesen.

Die Geschwister Pfister sind zusammen mit dem Spiegelzelt groß geworden, hier debütierte Meret Beckers Gesangsstimme, Michael Mittermeier feierte in der BAR JEDER VERNUNFT seine ersten Erfolge außerhalb Bayerns und Georgette Dee ist sozusagen Stammdiva. Unvergessene Abende: Wenn Désirée Nick sich selbst zitierte, Eckart von Hirschhausen mit Pointen glänzte, Rainald Grebe Brandenburg besang und René Marik die Puppen tanzen lies. In unserer Mediathek lassen sich viele weitere Programmerinnerungen finden.
In Berlin eine kulturelle Institution: Die Bar jeder Vernunft ... wie vom Himmel auf ein Parkdeck gefallen: … Hinter Gebüsch verborgen, hockt in mattem Glanz die verschnörkelte Holzrotunde wie eine Fata Morgana.
Resonanz
… erste Berliner Adresse für gute Unterhaltung, ein Muß auf dem Stationenweg nächtlich flanierender Großstadtbürger.
… Heimstatt niveauvoller Unterhaltung jedweder Couleur.
Der Olymp der Groß-Kleinkunst
Für die, die Kleinkunst gucken wollen, kann es die Hölle sein. Durch diese Hölle des Peinlich-Amateurhaften und des Peinlich-Professionellen (das gibt es auch) kann man jahrelang gegangen sein, ohne Läuterung zu erleben; dann folgt plötzlich im selben Jahr ein Gnadenerlebnis nach dem anderen, und noch dazu im selben Höllenwinkel. Es ist die „Bar jeder Vernunft".
Die Bar jeder Vernunft hat das gewisse Etwas, das aus einem schönen Abend eine unvergeßliche Nacht werden läßt.
Künstler*innen, Kulturschaffende und sonstiges Volk sind in aufgekratzter Stimmung herbeigeströmt, um die Zelte hochleben zu lassen. Sie fungieren seit drei Jahrzehnten als Talenteschmieden, genauer als „großartige Trüffelschweine des Berliner Kulturbetriebs“, wie Klaus Lederer sagt.“